Samsung Portable SSD T7

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  • Speicherkapazitäten:  500 GB | 1 TB | 2 TB
  • Anschluss: USB 3.1 (Gen 2)
  • Dateisystem: exFAT
  • bis zu 1050 MB/s Lesen und 1000 MB/s Schreiben
  • Kabel: Typ C zu Typ C | Typ C zu Typ A
  • Maße: 8,5 x 5,7 x 0,8 cm
  • Gewicht: 58 Gramm
  • Besonderheiten: Verschlüsselung (AES 256-Bit), Fingerabdrucksensor

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Fazit

Varianten und Preise der T7 Touch

Varianten und Preise der T7

Samsung Portable SSD T7 – Klein, sicher und schnell

Mit der Portable SSD T7 Touch bringt Samsung mittlerweile die vierte Generation externer SSD in der beliebten Portable-Reihe auf den Markt. Dabei ist die T7 Touch wieder eine gelungene technische Weiterentwicklung des Vorgängers. Und neben der Version mit Fingerabdrucksensor gibt es auch eine Version ohne Sensor. Bis auf den Sensor sind beide Varianten gleich.

An den Abmaßen hat sich wenig geändert, sodass die Samsung Portable SSD T7 ähnlich klein, leicht und handlich wie der direkte Vorgänger, die Portable T5, ist. Die T7 Touch gibt es aber “nur” noch in drei statt vier Speicherkapazitäten. Dafür ist sie nahezu doppelt so schnell wie die T5. Und natürlich ist da noch der Fingerabdrucksensor, den es beim Vorgänger gar nicht gibt.

Die Vorteile der Portable SSD T7

  • schnelle Datenraten
  • tolle Optik
  • notwendige Kabel inklusive
  • Fingerabdrucksensor
  • AES 256-Bit Verschlüsselung
  • klein und leicht

Portable T7 überzeugt mit Design

Die Portable T7 Touch passt mit ihrem Design perfekt in die beliebte SSD-Reihe. Sie ist etwas länger und flacher als der Vorgänger, aber liegt immer noch perfekt in jeder Hand. Und sie passt so ziemlich in jede Tasche. Das schicke Aluminium-Gehäuse wirkt noch wertiger als zuvor und soll laut Herstellerangaben Stürzen aus bis zu zwei Metern standhalten

Auf der Vorderseite befindet sich der Fingerabdrucksensor, der schnell und präzise arbeitet. Um den Sensor verläuft ein LED-Ring, der je nach Betriebszustand blau leuchtet oder blinkt. Wenn die Samsung Portable SSD T7 Touch Daten schreibt oder liest, dann läuft ein blauer Balken im Uhrzeigersinn. Muss die T7 Touch dagegen entsperrt werden, dann blinkt die LED.

Aktuell ist die Samsung T7 Touch nur in schwarz und silber erhältlich. Ob noch weitere Farben folgen, bleibt abzuwarten. Auch weil es die Samsung T7 schon in drei anderen Farben gibt. Die SSD ohne Fingerabdrucksensor gibt es in grau, rot und blau. Der einzige Unterschied zwischen den Versionen ist der Fingerabdrucksensor, daher werden hier beide Varianten zusammen vorgestellt.

Wärmeentwicklung der T7 Touch

Die externe SSD kann wahlweise mit einem USB-C-Kabels oder auch mit einem USB-A-Kabel verbunden werden. Beide Kabel sind wie gewohnt im Lieferumfang enthalten. Die Kabel sind etwa 45 cm lang. Je nach Anwendungsfall kann das genau richtig oder etwas kurz sein.

Das Aluminium-Gehäuse soll maximal 45 Grad warm werden. Dabei verwendet Samsung wieder den sogenannten Dynamic Thermal Guard, der auch schon bei der Portable X5 zum Einsatz kommt. Daneben sorgt ein ePCM-Kühlelement dafür, dass die Portable T7 nicht zu heiß wird.

Und bisher sind keine solchen Probleme bekannt. Samsung scheint hier also eine sehr gute Lösung gefunden haben. So kann die SSD T7 Touch ihre volle Leistung bringen. ohne aufgrund von zu großer Wärme ausgebremst zu werden.

Schnell dank NVMe

Die Geschwindigkeit der Portable T7 Touch ist fast doppelt so hoch wie beim Vorgänger. Das liegt daran, dass Samsung hier mit der NVMe-Technologie arbeitet. Das führt dazu, dass wieder der Anschluss der Flaschenhals bei der zu erreichenden Geschwindigkeit ist. So sind mit der SSD T7 Geschwindigkeiten bis zu 1050 MB/s möglich.

Sobald aber Dateien verarbeitet werden sollen, die größer sind als der verwendete SL-Cache, werden die ganz großen Geschwindigkeiten logischerweise nicht mehr erreicht. Aber auch dann ist die Geschwindigkeit immer noch recht hoch. Der Cache ist bei der 500 GB Variante 22 GB groß. Bei der 1 TB Variante dann 42 GB groß und bei der 2 TB Version 78 GB groß. Wer oft mit Daten in diesen Größenordnungen arbeitet, der wird die Geschwindigkeitsvorteile auch voll ausnutzen können.

Fingerabdrucksensor und Sicherheit

Samsung hat der neuen Portable SSD T7 Touch auch eine neue Software-Version gegönnt. Die Samsung T7 ist nicht kompatibel mit den älteren Software-Versionen. Die aktuelle Software-Version läuft auf Geräten mit Mac OS X 10.10 und höher und ab Windows 7. Zudem bietet Samsung auch wieder eine App an, die auf Geräten mit Android 5.1 und höher läuft.

Die Software oder die App werden benötigt, um die hardware-basierte 256-Bit-Verschlüsselung einzurichten. Dies kann einerseits nur durch ein Passwort oder durch bis zu 4 Fingerabdrücke und einem Passwort geschehen. Beim Hinterlegen der Fingerabdrücke führt die Software den Nutzer durch die einzelnen Schritte.

Der Fingerabdruck wird dabei durch mehrmaliges Auflegen des Fingers in verschiedenen Winkeln gespeichert. Das sorgt dafür, dass der Fingerabdruck beim Entschlüsseln schnell und zuverlässig erkannt wird. Auch, wenn der Finger nicht perfekt mittig auf dem Sensor aufliegt. Die Software bzw. die App ist nur zum erstmaligen Einrichten des Sicherheitsstandards erforderlich. Wird auf die Verschlüsselung verzichtet, wird auch die Software nicht benötigt.

Mittels hinterlegtem Fingerabdruck lässt sich die SSD T7 Touch dann aber an jedem kompatiblen Gerät entschlüsseln. Die Software wird auf dem Gerät nicht benötigt. Falls der Fingerabdruck nicht erkannt werden sollte, kommt man aber immer noch mithilfe des Passworts an die Daten. Dazu kann die portable Version der Software direkt von der externen SSD gestartet werden.

Fazit

Mit der Samsung Portable SSD T7 Touch hat die T5 einen würdigen Nachfolger gefunden. Die Variante mit Fingerabdrucksensor ist momentan nur mit einem deutlichen Aufpreis gegenüber vergleichbaren Produkten zu haben. Die Variante ohne Fingerabdrucksensor ist aktuell nur minimal günstiger. Hier muss jeder selbst entscheiden, welche Variante er wählt.

Wie in der Portable-Reihe üblich kommt auch die SSD T7 Touch mit zwei Kabeln, 256-Bit-AES-Hardwareverschlüsselung und einem tollen Design daher. Auch die Geschwindigkeiten können im Vergleich zum Vorgänger fast verdoppelt werden. Wobei hier auf den konkreten Anwendungsfall geachtet werden sollte. Gegebenenfalls wäre hier auch die Portable T5 eine Überlegung wert.

Varianten und Preise der T7 Touch

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